Registrierung, Begrüßungsgetränke
„Bedrohungsmanagement“ an und für Hochschulen: Bestandsaufnahme, Erfahrungen, Strategien
Situationsanalysen und Präventionsmechanismen sowie Grundzüge für entsprechende Hilfestellungen inklusive die Arbeitsweise speziell eingerichteter Stellen an den Hochschulen sind Interessensgegenstand dieser Tagung.
Es sprechen Expertinnen und Experten von Hochschulinstitutionen, von Sicherheitsbehörden sowie aus dem Bereich des Verwaltungs- und Strafrechts.
Veranstaltungsprogramm
- 09:30
- 10:00
Begrüßungen und Eröffnung
Moderation: Dr. Josef LEIDENFROST, Leiter der Ombudsstelle für Studierende (im BMBWF), Wien
Univ.-Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Sabine BAUMGARTNER –Vizerektorin für Lehre, Universität für Bodenkultur Wien, Wien
SC Mag. Elmar PICHL – Sektionschef im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Wien
Mag.a KEBER-HÖBAUS, Leiterin der Studienservices an der Universität für Bodenkultur Wien, Wien / Dr. Josef LEIDENFROST, Leiter der Ombudsstelle für Studierende (im BMBWF)
- 10:15
Hauptreferate Teil 1: GENERELLE ÜBERLEGUNGEN (mit jeweils anschließender Diskussionsmöglichkeit)
Gruppeninspektor Michael SONVILLA, Teamleiter Bedrohungsmanagement und Gefahrenanalyse, Landespolizeidirektion Wien, Wien: Bedrohungsmanagement aus Sicht der Polizei
Mag. Wolfgang MARX, Kriminalpsychologe, Klinischer Psychologe, Anton Proksch-Institut Wien: Blinde Wut und eiskalte Rache: Affektive und zielgerichtete Gewalt aus kriminalpsychologischer Perspektive
Mag. Dipl.-Ing. Bernhard FUTTER, Fachexperte für Krisen- und Katastrophenschutz-management im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Wien: Hochschulisches Krisenmanagement: Aber wie?
- 12:00
12:00h (bis 12:30h) Mittagsimbiss
- 12:30
Hauptreferate Teil 2: BEISPIELE (mit jeweils anschließender Diskussionsmöglichkeit)
MMag. Dr. Stefan HUBER, LL.M., CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati Rechtsanwälte GmbH, Wienund Fachhochschulen: Verbale und physische Gewalt an Hochschulen: Rechtliche Regelungen an Universitäten
Josef SCHEIBENPFLUG, Sicherheits-/ Securitymanager, Abteilung Infrastrukturelles Facility Management an der Universität Wien, Wien: Das Bedrohungsmanagement an der Universität Wien: Initiative, Implementierung
Adrian MEIER, Sektionsleiter Security bei der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Zürich, Schweiz: Das Bedrohungsmanagement an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich: Ein Erfahrungsbericht
- 14:30
parallele Arbeitskreise
Arbeitskreis A: Entsprechende Regelungen in Satzungen / Ausbildungsverträgen / Hausordnungen / Richtlinien wie formulieren
Arbeitskreis B: Wie im Ernstfall verhalten? – Empfehlungen für die Alltagspraxis
Über diese Tagung
Gewalttaten an oder aber auch „nur“ Verbaldrohungen gegen Angehörige (elektronisch oder analog) von Hochschulinstitutionen im Verwaltungs-, Lehr-, Prüfungs-, Service- und Studienbetrieb sind ein immer häufiger auftretendes Phänomen im Hochschulalltag. Für den Bereich der öffentlichen Universitäten gibt es mittlerweile die gesetzliche Handhabe, Studierende bei dauernder oder schwerwiegender Gefährdung von Hochschulangehörigen oder Dritten bescheidmäßig vom Studium auszuschließen. Fachhochschulen und Privatuniversitäten haben die Möglichkeit, in deren Ausbildungsverträgen Bestimmungen zur Vertragsbeendigung bei ungebührlichen Verhalten zu determinieren.
Zielgruppen
Studien-/Prüfungs-/Zulassungs-/Rechtsabteilungen, Vizerektorate, Stabsstellen, Konfliktmanagement-Stellen, Studierendensekretariate, Studiengangsleitungen, Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, hochschulische Interessensvertretungen
Die für die Organisation der Veranstaltung notwendigen personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und gespeichert. Ebenso werden Fotos und Videos bei der Veranstaltung gemacht, die für Medienzwecke verwendet werden. Mit der Anmeldung erklären Sie hierzu Ihr Einverständnis.